Das kleine italienische Dorf, in dem wir wohnen, ist voller Leben – und trotzdem wirkt alles entschleunigt. Die Straßen sind schmal, hinter manchen Ecken verstecken sich kleine Lädchen, in dem man von frischem Brot bis zu Sonnenbrillen bis Zahnbürsten alles bekommen kann. (Natürlich hat bestimmt keiner von uns die Zahnbürste vergessen…)

Schon auf den ersten Metern sind wir freundlich begrüßt worden. Ein Lächeln, ein paar Worte auf Italienisch, manchmal auch nur ein freundliches Nicken – man merkt sofort, dass wir hier willkommen sind. Die Jugendlichen sind neugierig unterwegs, entdecken kleine Plätze, probieren erste italienische Wörter aus und freuen sich über jeden Moment, der sich nach Sommer anfühlt.

Auch unser Haus selbst ist ein Geschenk: Viel Platz, viel Licht, und draußen ein Pool, der nach der langen Reise genau das Richtige ist. Einige haben sich direkt ein ruhiges Plätzchen gesucht, andere sind ins Wasser gesprungen, wieder andere haben einfach in der Sonne gelegen und das Ankommen genossen. Zwischendurch gab es kurz ein kleines Gewitter, das war aber nach 15 Minuten schon wieder über uns weg gezogen.

Es ist schön. Niemand muss etwas leisten, nichts planen – nur da sein, entdecken und genießen. Ein Tag zum Durchatmen. Ein Tag, um zu merken: Wir sind angekommen, und wir dürfen uns auf die nächste Zeit wirklich freuen.

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