Der erste Tag und die erste Nacht sind geschafft. Hinter uns liegen viele Kilometer im Bus, eine Ankunft im neuen Zuhause auf Zeit und das große Durcheinander aus Koffern, Zimmern, extrem komplizierter Bettwäsche und neuen Eindrücken. Nach dem Abendessen und dem ersten Erkunden haben wir den Tag ganz bewusst langsam ausklingen lassen.

Beim gemeinsamen Kennenlernen am Abend wurde viel gelacht. Alte Freundschaften sind sofort wieder aufgeblüht, neue Namen wurden gelernt und erste Geschichten geteilt. Es tut gut zu merken: Niemand bleibt allein, jeder findet seinen Platz.

Dann kam Ruhe ins Haus. Draußen färbte sich der Himmel über Italien gold-orange. Drinnen saßen wir noch zusammen, erzählten weiter und schmiedeten Pläne für die nächsten Tage. Wir genießen, dass es jetzt wirklich losgeht.

Die erste Nacht ist nun geschafft. Glücklicherweise sind wir auf einer Teenager-Freizeit, nicht im Drill-Camp. Also gehen wir auch den Morgen ganz entspannt an. Es taumeln jetzt langsam die ersten Gestalten aus ihren Zimmern und versuchen sich wieder zurecht zu finden. Frühstück beginnt um 9.30 Uhr, dann schauen wir mal, was der Pastor für uns als Input vorbereitet hat.

Wir sind angekommen. Nicht nur geografisch, sondern auch als Gruppe.

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