Jetzt ist es soweit: Nach einem langen Tag des Wartens und Abschiednehmens sind die Türen vom Bus endlich zu. Mit knapp drei Stunden Verspätung rollen wir los – Richtung Heimat. Die Koffer sind verstaut, das Haus ist an die nächste Gruppe übergeben, draußen verabschiedet sich Italien mit freundlichem Sterneleuchten von uns.
Im Bus mischen sich Müdigkeit, Erleichterung und ein wenig Wehmut. Die Jugendlichen lehnen sich zurück, kämpfen um eine gemütliche Sitzposition. Ein letzter Blick aus dem Fenster – dann verschwindet unser Zuhause der letzten Wochen langsam im Rückspiegel. Gespräche verstummen, Musik läuft leise, und die ersten schlafen schon, während die Landschaft an uns vorbeizieht.
Es fühlt sich an wie ein würdiger Abschluss: nicht ganz so, wie geplant, aber voller Erinnerungen, die mit jeder Stunde wertvoller werden. Die Gemeinschaft der letzten Tage fährt mit uns zurück, und was bleibt, ist das gute Gefühl, gemeinsam unterwegs gewesen zu sein.
