Heute stand die Andacht ganz im Zeichen von Ehrlichkeit mit uns selbst. Was will ich eigentlich mit meinem Leben anfangen? Welche Spuren möchte ich hinterlassen, und was macht mich eigentlich aus?
#echtJetzt – so lautete das Thema unserer Freizeit, mehr als nur ein Hashtag. Es ging um die Einladung, wirklich hinzuschauen: auf die eigenen Wünsche, Sehnsüchte, Zweifel und Ideen.
Die vielen Gedanken waren offen und intensiv. Manche haben von großen Plänen geträumt, andere wissen noch nicht, wohin ihr Weg führen soll. Das ist in Ordnung – niemand musste fertige Antworten haben. Es geht um echte Fragen, die das Leben stellt, und um das Gefühl, dass gerade jetzt ein neuer Abschnitt beginnt.
Am Ende der Andacht stand kein Punkt, sondern ein Doppelpunkt. Es gab keinen klassischen Abschluss, kein „fertig“. Stattdessen das Bewusstsein: Hier geht es weiter. Unser Leben bleibt offen, voller Möglichkeiten – und wir können mit unseren Entscheidungen Spuren hinterlassen, die vielleicht irgendwann im Leben eines anderen Menschen sichtbar werden.
Die Zeit hier in Italien hat uns bewegt. Der Doppelpunkt am Ende steht für alles, was jetzt kommt.




